CD - REVIEW: Sercati  --  "A Journey In Hell"

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Um es gleich vorneweg zu sagen – SERCATI  haben mich mit "A Journey In Hell" von der ersten Minute an begeistern können. Für mich stellt die CD ein klares Highlight des Black Metal dar. Ich bin schwer begeistert, wie sie es scheinbar mühelos schaffen, unglaublich tighte, schnelle und gleichzeitig melodiöse Songs zu produzieren. Wobei “melodiös” hier in ganz anderen Dimensionen zu sehen ist. Die Melodien kommen hier weniger melancholisch oder majestätisch daher, sondern wirken wütend-traurig oder verzweifelt-rasend. Das Gitarrenspiel ist variabel schnell und passt sich perfekt den Drums an. Die Vocals sind stiltypisch und drängen sich selten wahrnehmbar in den Vordergrund, sondern gleichen sich den Instrumenten an. Ich kann jedem, der auf melodischen Black Metal abfährt, aufs Wärmste empfehlen, sich dieses Album baldigst anzuhören. Außerdem wirkt SERCATI nicht so übertrieben hart wie manch andere Black Metal Band und man erkennt, dass die Melodien gefühlsmäßig auch aus dem Bauch kommen. Besondere Highlights der CD sind insbesondere der Opener "The Departure" und die beiden Track´s "The Plain Of The Warriors" und "Red Moon Rises". Auf alle Fälle ist "A Journey In Hell" gut produziert und man hört immer wieder neue Kleinigkeiten heraus, was zur Folge hat, dass  SERCATI auch nach längerer Zeit nicht langweilig werden.

TRACKLIST:
The Departure
The Children Of The Devil
Like I Already Know This Foe
The Plain Of The Warriors
Cerberus
The Pursuer Is Near
The Library
I´ve Found Her
Back Again
Red Moon Rises
Waiting For Miss Ombrelle

LINE-UP:
Steve "Serpent" Fabry - Bass, Vocals
Yannick Martin - Drums, Backing Vocals
Simon Charlier - Lead Guitar
Lucas Maiorani - Rythmic Guitar

Artikel veröffentlicht am 05.01.2017 | Thomas Müller

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